Nachhaltiges Wohnen im Tiny House: NativPlus-Haus® Spezifikationsgruppe 400 "Technische Anlagen"
Nachhaltige Abwasser- und Wasseranlagen
Die Nachhaltigkeit beginnt bereits bei der Errichtung der Abwasser- und Wasseranlagen. Die Materialien, hauptsächlich Kunststoff, werden fachgerecht und gemäß den aktuellen Vorschriften und Gesetzen eingesetzt. Je nach Gewichtsklasse Ihres Tiny House variieren die Wasseranlagen. Bei einer Gewichtsklasse von 3.500kg erfolgt die Wasserversorgung dezentral über kleine Warmwasserspeicher. Bei einem Gewicht von 7.500kg wird ein zentraler Kombispeicher verwendet.
Energieeffiziente Wärmeversorgung
Bei der Wärmeversorgung setzt der NativPlus-Haus® Standard auf grüne Energiequellen. Tiny Häuser der Gewichtsklasse 3.500kg werden über eine elektrische Fußbodenheizung beheizt, während bei Häusern der Gewichtsklasse 7.500kg eine Flächenheizung mit Mini-Luft-Wasser-Wärmepumpe verwendet wird. Der Strom, der für diese Anlagen benötigt wird, sollte möglichst selbst erzeugt oder aus 100% erneuerbaren Quellen stammen.
Optimale Raumluftqualität
Trotz des geringen Raumvolumens eines Tiny House legt der NativPlus-Haus® Standard Wert auf gute Raumluftqualität. Obwohl in diesem Fall keine kontrollierte Wohnraumbelüftung vorgesehen ist, kann eine effiziente Durchlüftung durch regelmäßiges Öffnen und Schließen der Fenster erreicht werden.
Stromversorgung und LED-Beleuchtung
Für die Stromversorgung im Tiny House sind entsprechende Stromanlagen einzurichten. Bei richtiger Auslegung kann auf einen 400V Anschluss verzichtet werden, da wesentliche Geräte wie Herd, Backofen sowie die Wärmepumpe und der Warmwasserspeicher auch über 230V nutzbar sind. LED-Beleuchtung kann im Niederspannungsbereich versorgt werden, was zu weiterer Energieeinsparung führt.
Gebäudeautomation und Photovoltaik
Eine Photovoltaikanlage, die die gesamte Dachfläche abdeckt, wird in Kombination mit einem Wechselrichter und einem Batteriespeicher eingeplant. Während eine Gebäudeautomation derzeit nicht vorgesehen ist, sollte sie in Abhängigkeit vom Aufwand und der Nutzungshäufigkeit individuell berücksichtigt werden.
Fazit der Spezifikationsgruppe 400 „Technische Anlagen“
Die Spezifikationsgruppe 400 des NativPlus-Haus® Standards erfüllt nahezu alle Anforderungen für ein nachhaltiges und umweltfreundliches Tiny House. Mit einer Anpassung in der Raumlufttechnik und dem ausschließlichen Einsatz von grünem Strom für die elektrische Fußbodenheizung wird ein akzeptabler Kompromiss gefunden, der den Weg zu einem umweltbewussten Wohnen ebnet. Betreten Sie eine grünere Zukunft mit NativPlus-Haus® Standard für Ihr Tiny House.
FAQs
Häufig gestellte Fragen und Antworten der Nativ-Plus®-Spezifikationsgruppe 400 „Technische Anlagen“
Nachhaltiges Wohnen im Tiny House: NativPlus-Haus® Spezifikationsgruppe 400 "Technische Anlagen"
Nachhaltige Abwasser- und Wasseranlagen
Die Nachhaltigkeit beginnt bereits bei der Errichtung der Abwasser- und Wasseranlagen. Die Materialien, hauptsächlich Kunststoff, werden fachgerecht und gemäß den aktuellen Vorschriften und Gesetzen eingesetzt. Je nach Gewichtsklasse Ihres Tiny House variieren die Wasseranlagen. Bei einer Gewichtsklasse von 3.500kg erfolgt die Wasserversorgung dezentral über kleine Warmwasserspeicher. Bei einem Gewicht von 7.500kg wird ein zentraler Kombispeicher verwendet.
Energieeffiziente Wärmeversorgung
Bei der Wärmeversorgung setzt der NativPlus-Haus® Standard auf grüne Energiequellen. Tiny Häuser der Gewichtsklasse 3.500kg werden über eine elektrische Fußbodenheizung beheizt, während bei Häusern der Gewichtsklasse 7.500kg eine Flächenheizung mit Mini-Luft-Wasser-Wärmepumpe verwendet wird. Der Strom, der für diese Anlagen benötigt wird, sollte möglichst selbst erzeugt oder aus 100% erneuerbaren Quellen stammen.
Optimale Raumluftqualität
Trotz des geringen Raumvolumens eines Tiny House legt der NativPlus-Haus® Standard Wert auf gute Raumluftqualität. Obwohl in diesem Fall keine kontrollierte Wohnraumbelüftung vorgesehen ist, kann eine effiziente Durchlüftung durch regelmäßiges Öffnen und Schließen der Fenster erreicht werden.
Stromversorgung und LED-Beleuchtung
Für die Stromversorgung im Tiny House sind entsprechende Stromanlagen einzurichten. Bei richtiger Auslegung kann auf einen 400V Anschluss verzichtet werden, da wesentliche Geräte wie Herd, Backofen sowie die Wärmepumpe und der Warmwasserspeicher auch über 230V nutzbar sind. LED-Beleuchtung kann im Niederspannungsbereich versorgt werden, was zu weiterer Energieeinsparung führt.
Gebäudeautomation und Photovoltaik
Eine Photovoltaikanlage, die die gesamte Dachfläche abdeckt, wird in Kombination mit einem Wechselrichter und einem Batteriespeicher eingeplant. Während eine Gebäudeautomation derzeit nicht vorgesehen ist, sollte sie in Abhängigkeit vom Aufwand und der Nutzungshäufigkeit individuell berücksichtigt werden.
Fazit der Spezifikations-gruppe 400 „Technische Anlagen“
Die Spezifikationsgruppe 400 des NativPlus-Haus® Standards erfüllt nahezu alle Anforderungen für ein nachhaltiges und umweltfreundliches Tiny House. Mit einer Anpassung in der Raumlufttechnik und dem ausschließlichen Einsatz von grünem Strom für die elektrische Fußbodenheizung wird ein akzeptabler Kompromiss gefunden, der den Weg zu einem umweltbewussten Wohnen ebnet. Betreten Sie eine grünere Zukunft mit NativPlus-Haus® Standard für Ihr Tiny House.