Ökologisch nachhaltiges Wohnen im Tiny House: NativPlus Haus®-Spezifikationen und Zertifizierung „Fazit & Bewertung“ – Leitfaden Teil 11

Ökologisch nachhaltiges Wohnen mit Tiny Häusern: Fazit und Bewertung der NativPlus-Haus®-Spezifikationen - Leitfaden Teil 11

Die zunehmende Beliebtheit von ökologisch nachhaltigen Tiny-Häusern unterstreicht den Wunsch nach einem einfacheren, umweltbewusst nachhaltigeren Leben. Doch wie steht es nun abschließend um die Zertifizierung von Tiny-Häusern nach dem NativPlus-Haus® Standard? Um vollumfänglich diese Zertifizierung zu erhalten, sind nur noch kleine, individuelle Maßnahmen sowie Veränderungen zum Erhalt dieses Sigels beim Bau Ihres Tiny House notwendig oder die strengen Spezifikationen werden etwas vereinfacht.

Die Herausforderung der Zertifizierung

Nach aktuellem Stand der Bewertung der einzelnen Spezifikationsgruppen, kann die Zertifizierung für ein ökologisch nachhaltiges Tiny House nach NativPlus Haus® -Standard noch nicht erfolgreich und vollumfänglich abgeschlossen werden. Besonders herausfordernd ist die Spezifikationsgruppe 100, in der das Kriterium der Flächenversiegelung nicht ganz erfüllt werden kann. Dennoch gilt es individuelle Anpassungen dieser Spezifierzungsgruppe vorzunehmen besonders aufgrund der geringen Fläche, die Tiny Houses einnehmen. Hier wird bereits eine Neuauflage der Anforderungen in Kürze erfolgen. 

Zudem können z.Zt. noch die sehr strengen Anforderungen der Spezifikationsgruppen 300 (Bauwerk und Baukonstruktion) und 400 (Technische Anlagen) nur unter Vorbehalt erfüllt werden. Positive Ergebnisse konnten allerdings die Spezifikationsgruppen 200 (vorbereitende Maßnahmen) und 500 (Außenanlagen) verzeichnen; hier werden die Vorgaben bereits vollständig umgesetzt.

Hindernisse in der Energieeffizienz

Ein weiterer Punkt, der eine erfolgreiche Zertifizierung bislang noch verhindert, ist die nicht erfüllte KfW-Effizienzhaus 40 – Anforderung. Die Bauteile des Tiny-Hauses werden lediglich entsprechend des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) dimensioniert. Ein höherer Wärmeschutz kann aktuell aufgrund der Gewichts- und Größenbeschränkungen des Tiny Houses noch nicht erfüllt werden. In Anbetracht der geringen Wohnfläche und der ressourcenintensiven Anforderungen des GEGs, kann die Frage nach der Angemessenheit dieser Vorgaben durchaus gestellt und diskutiert werden!
Hier arbeiten wir z.Zt. an einer Weiterentwicklung unserer Tiny House-Modelle zur Erfüllung aller Anforderungen eines Effizienzhauses, um KfW-40 förderfähig zu sein. Mit ersten Ergebnissen ist im Herbst 2023 zu rechnen und informieren Sie auf unserer Webseite, im Newsletter sowie auf Social-Media-Kanälen.

Tiny House: Die nachhaltige Wahl

Trotz dieser Herausforderungen kann das Tiny House insgesamt als äußerst nachhaltiges Wohngebäude betrachtet werden. Es hat das Potenzial, das NativPlus-Haus® Siegel zu verdienen, sofern die Spezifikationen entsprechend der speziellen Bauweise eines Tiny Houses angepasst werden. Diese Anpassung erfordert allerdings noch eine intensivere Ausarbeitung und Auseinandersetzung mit den bestehenden Spezifikationsgruppen und Anforderungen, welche sich zur Zeit in Überarbeitung befinden.

Die Entwicklung einer spezifischen „NativPlus®-Tiny-Haus-Spezifikation“ ist z.B. eine Idee in diese Richtung. Wir sind aktuell fieberhaft bei der Forschung und Entwicklung beteiligt und freuen uns auf die Möglichkeit, die Zukunft von ökologisch nachhaltigen Tiny-Häusern zusammen mit Ihnen mitzugestalten und zu ermöglichen.

Erfahren Sie mehr über die innovative Welt der Tiny-Häuser und deren Potenzial für nachhaltiges, minimalistisches Wohnen auf unserer Webseite sowie in unserem Newsletter und auf sozialen Medien!

Hier erfahren Sie aktuelle Fortschritte unserer Arbeiten und die neuesten Ergebnisse zu dem Thema „Bau eines Tinyhauses nach NativPlus-Haus® und den damit verbundenen finanziellen Vorteil, die KfW-40-Förderung für Ihr Projekt in Anspruch nehmen zu können.

Ökologisch nachhaltiges Wohnen mit Tiny Häusern: Fazit und Bewertung der NativPlus-Haus®-Spezifikationen - Leitfaden Teil 11

Die zunehmende Beliebtheit von ökologisch nachhaltigen Tiny-Häusern unterstreicht den Wunsch nach einem einfacheren, umweltbewusst nachhaltigeren Leben. Doch wie steht es nun abschließend um die Zertifizierung von Tiny-Häusern nach dem NativPlus-Haus® Standard? Um vollumfänglich diese Zertifizierung zu erhalten, sind nur noch kleine, individuelle Maßnahmen sowie Veränderungen zum Erhalt dieses Sigels beim Bau Ihres Tiny House notwendig oder die strengen Spezifikationen werden etwas vereinfacht.

Die Herausforderung der Zertifizierung

Nach aktuellem Stand der Bewertung der einzelnen Spezifikationsgruppen, kann die Zertifizierung für ein ökologisch nachhaltiges Tiny House nach NativPlus Haus® -Standard noch nicht erfolgreich und vollumfänglich abgeschlossen werden. Besonders herausfordernd ist die Spezifikationsgruppe 100, in der das Kriterium der Flächenversiegelung nicht ganz erfüllt werden kann. Dennoch gilt es individuelle Anpassungen dieser Spezifierzungsgruppe vorzunehmen besonders aufgrund der geringen Fläche, die Tiny Houses einnehmen. Hier wird bereits eine Neuauflage der Anforderungen in Kürze erfolgen. 

Zudem können z.Zt. noch die sehr strengen Anforderungen der Spezifikationsgruppen 300 (Bauwerk und Baukonstruktion) und 400 (Technische Anlagen) nur unter Vorbehalt erfüllt werden. Positive Ergebnisse konnten allerdings die Spezifikationsgruppen 200 (vorbereitende Maßnahmen) und 500 (Außenanlagen) verzeichnen; hier werden die Vorgaben bereits vollständig umgesetzt.

Hindernisse in der Energieeffizienz

Ein weiterer Punkt, der eine erfolgreiche Zertifizierung bislang noch verhindert, ist die nicht erfüllte KfW-Effizienzhaus 40 – Anforderung. Die Bauteile des Tiny-Hauses werden lediglich entsprechend des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) dimensioniert. Ein höherer Wärmeschutz kann aktuell aufgrund der Gewichts- und Größenbeschränkungen des Tiny Houses noch nicht erfüllt werden. In Anbetracht der geringen Wohnfläche und der ressourcenintensiven Anforderungen des GEGs, kann die Frage nach der Angemessenheit dieser Vorgaben durchaus gestellt und diskutiert werden!
Hier arbeiten wir z.Zt. an einer Weiterentwicklung unserer Tiny House-Modelle zur Erfüllung aller Anforderungen eines Effizienzhauses, um KfW-40 förderfähig zu sein. Mit ersten Ergebnissen ist im Herbst 2023 zu rechnen und informieren Sie auf unserer Webseite, im Newsletter sowie auf Social-Media-Kanälen.

Tiny House: Die nachhaltige Wahl

Trotz dieser Herausforderungen kann das Tiny House insgesamt als äußerst nachhaltiges Wohngebäude betrachtet werden. Es hat das Potenzial, das NativPlus-Haus® Siegel zu verdienen, sofern die Spezifikationen entsprechend der speziellen Bauweise eines Tiny Houses angepasst werden. Diese Anpassung erfordert allerdings noch eine intensivere Ausarbeitung und Auseinandersetzung mit den bestehenden Spezifikationsgruppen und Anforderungen, welche sich zur Zeit in Überarbeitung befinden.

Die Entwicklung einer spezifischen „NativPlus®-Tiny-Haus-Spezifikation“ ist z.B. eine Idee in diese Richtung. Wir sind aktuell fieberhaft bei der Forschung und Entwicklung beteiligt und freuen uns auf die Möglichkeit, die Zukunft von ökologisch nachhaltigen Tiny-Häusern zusammen mit Ihnen mitzugestalten und zu ermöglichen.

Erfahren Sie mehr über die innovative Welt der Tiny-Häuser und deren Potenzial für nachhaltiges, minimalistisches Wohnen auf unserer Webseite sowie in unserem Newsletter und auf sozialen Medien!

Hier erfahren Sie aktuelle Fortschritte unserer Arbeiten und die neuesten Ergebnisse zu dem Thema „Bau eines Tinyhauses nach NativPlus-Haus® und den damit verbundenen finanziellen Vorteil, die KfW-40-Förderung für Ihr Projekt in Anspruch nehmen zu können.

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